Beruflicher Lebenslauf

I. Ausbildung

Schul- und Jugendzeit in Schaffhausen. 1971 Maturität Typus B.
1972 -1976 Studium der Germanistik, pädagogischen Psychologie und Philosophie in Zürich.
1976 -1978 Arbeit an der Promotion. 1978 Doktorat „Die Lyriktheorie Th. W. Adornos“.1978 -1982 Ausbildung zum individualpsychologischen Berater/Supervisor am Alfred Adler Institut in Zürich (Lehranalyse, Kontrollfälle, Co-Gruppentherapie mit Victor Louis/Institutsleiter);Schwerpunktsarbeit zu pädagogischen Anwendungen der Individualpsychologie.
1982 Diplomierung „Konsum und zwischenmenschliche Beziehungen“. Ethik und Individualpsychologie.
1993 -1994 Studienurlaub. Quantitative und qualitative Untersuchung der Schulerfahrungen von Schulabgänger/innen in Österreich, Deutschland und in der Schweiz: „Schule zwischen Stoff, Stress und fehlenden Visionen“ (s. Publikationen); (bei Prof. Dr. Jürgen Hasse, Institut für Didaktik der Geographie, J.- W.-Goethe-Universität, Frankfurt/Main).
1999 Weiterbildung im Rahmen des europäischen Bildungsprogramms Comenius/Sokrates für Schulleitungsmitglieder in Barcelona; Zertifikat im Bereich „self-evaluation of schools“.
2013 SOL (Selbständig organisiertes Arbeiten): Modul für Lehrpersonen

II. Berufliche Tätigkeiten

1972 – 1982 Redaktionelle Mitarbeit bei den Schaffhauser Nachrichten und bei der Schaffhauser AZ (Ressort Kultur).
1975 -1980 Bildungsarbeit mit Erwachsenen im Rahmen der Fass-Kultur-Genossenschaft in Schaffhausen; Themenschwerpunkte: „politische Philosophie/praktische Ethik“; Schreibwerkstätten.
1976- 1979 Drei Jahre Wohngruppe im Schulheim Dielsdorf; Lehrtätigkeit in der Heimerzieher/innen- Ausbildung. Modul „Ethik in der Behindertenpädagogik“.
1979 -1982 Aufbau der Lehrer/innenarbeit/Erwachsenenbildung des WWF-Schweiz (Lehrerservice). Schwerpunkte: Organisation und Durchführung von nationalen und internationalen Tagungen, Produktion von Lehrmitteln, Lehrer/innenberatung; Mitarbeit Redaktion Panda-Journal.
1980 Wahl als Hauptlehrer für Deutsch, Pädagogik, Psychologie und Philosophie ans Deutsche Gymnasium in Biel.
1990, 1991 und 1992, Organisation von drei Jahrestagungen der Literarischen Gesellschaft Biel-Seeland und des Filmpodiums (u.a mit E. Gomringer, Chr. Meckel, F. Murer, H. Saner) Was hat Sprache mit Umwelt zu tun? Gibt es eine Macht der Poesie? Den Schleier lüften, Aspekte der Öffentlichkeit.
1982 -1998 Mitarbeit an der Kantonalen Lehrer/innenfortbildung (Kursleitung) und an der schulinternen Lehrer/innenfortbildung (v.a. Kursorganisation als „Fachvorstand Deutsch“).
Praktikumsleiter (Universität Bern) für Absolvent/innen des Höheren Lehramtes, Fachbereiche Deutsch, PPP.
Wahl als Konrektor ans Deutsche Gymnasium Biel. (Schwerpunkte: interne Schulreform, Aufnahmen und Kontakte zu allen vorbereitenden Schulen der Region, Schüler/innenbetreuung; Pressearbeit).
1991-2001 Redaktor der heute zweisprachigen Schulzeitung der Bieler Gymnasien am See.
Kurse im Rahmen der Akademie für Erwachsenenbildung (u.a. Luzern); Diplomarbeitsbegleitung, Publikationsberatung.
1996 Vertreter der Schulleitung in der Projektleitung des Schulentwicklungsprojektes „Bieler Gymnasien“ (Leitbild, Umsetzung des MAR, PR-Konzepte).
1995 -1997 Stellvertretender Rektor des Deutschen Gymnasiums Biel.
Seit 1997 Selbständige Arbeit als Kursentwickler, Schreibcoach, Kulturmanager und Publizist bei Pantaris
Seit 1998 Moderation von Klausurtagungen städt. Verwaltungsabteilungen (Entwicklung eigener Evaluationsinstrumente im Bereich „Self-Evaluation“ und Qualitätsmanagement).
1999 Entwicklung des Moduls „Kommunikation/Ökologie/Ethik“ für den Nachdiplomkurs „Umwelterziehung“ der Schweizer Umweltorganisationen.
Landschaft im Kopf (Zur Debatte zwischen konstruktivistischer Philosophie und Sprachkritik und ihrer Bedeutung für angewandte Wissenschaft), Gastreferat am Institut für Didaktik der Geographie J.-W.-Goethe-Univ. Frankfurt, 1998.
Aufbau des Schwerpunktfaches Psychologie/Pädagogik/Philosophie am Seeland-Gymnasium Biel (ab 2000).
Kurse für Hauswirtschaftslehrer/innen im Kt. Aargau: Ernährung und Ethik (2001).
Modulkurs und Lernzielevaluation "Konsumpädagogik" (Bildungsstelle WWF CH). Ethische Probleme beim Kaufverhalten.
1999/2000 Totalrevision der Bieler Schulordnung durch Pantaris: Expertenbefragungen, Entwicklung von Tiefeninterviews; Organisation und Durchführung von drei Klausurtagungen zum Thema Schulmanagement und Schulentwicklung in Europa und in der Schweiz; Durchführung des Vernehmlassungsverfahrens.
Entwicklung des Moduls „Erfassen von weichen Daten“ im Bereich Diplomarbeiten für die Lefo Bern (2000).
Entwicklung von Rollenplanspielen zur Konfliktprofilierung (Klausurtagung Zentralstelle für Lefo Bern, 2001).
2002 Entwicklung des Moduls Schreiben aus der Erinnerung für die Lehrer/innenfortbildung (Kt. Bern).
Seit 2005 Dozent/Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Bern (Lehrplanorientierte Fachstudien Philosophie).
Seit 2005 Mitglied der Kommission „Preise für herausragende Maturaarbeiten“ des Seeland-Gymnasiums Biel.
2007 - 2013 Fachdidaktiker Philosophie PH Bern.
2010 – 2014 Konzipierung und Begleitung des Projekts „learning for the planet“ (Schweizer NGOs).

III. Ausserberufliche Tätigkeiten/Mandate

1980 Wahl in den Grossen Rat und in den Stadtrat des Kantons und der Stadt Schaffhausen.
1990 -1992 Organisation von drei Jahrestagungen der Literarischen Gesellschaft Biel-Seeland und des Filmpodiums (u.a. mit E. Gomringer, Chr. Meckel, F. Murer, P. Riniker, H. Saner).
Seit 1997 Volkshochschulkurse "Ethik für Normalverbraucher".
Seit 1998 Mitglied der Kommission des Arbeitskreises für Zeitfragen Biel/Seeland (kirchl. Erwachsenenbildung).
1999/2000 Mitarbeit bei der Erstellung einer bildungspolitischen Plattform der schweizerischen NGOs; Schwerpunkt: "Nachhaltige Pädagogik".
Seit 2000 Vorstand der Volkshochschule Biel/Seeland; Arbeit in Qualitätsentwicklung tertiäre Stufe.
Seit 2001 permanente Beratungs- und Konzeptarbeit für div. NGOs in den Bereichen Umweltbildung und Ethik, Textgestaltung, wissenschaftliches Schreiben.
Seit 2002 Dozent für das Modul „Der sozialethische Hintergrund der Individualpsychologie“ am Institut für Individualpsychologie in Bern.
2004 Mandat einer schweizerischen Partei für die Erstellung einer bildungspolitischen Plattform.
2000/2013 Mitorganisation der gesamtschweizerischen Philosophietage in Biel zum Thema "Philosophie und Psychologie, eine Gratwanderung" (2001); Was ist schön? (2003), „Der Mensch des Menschen Wolf“/Philosophie und Theologie (2005), „Ich kaufe, also bin ich“/Philosophie und Ökonomie (2007); „Wo wohne ich?“/Philosophie und Heimat (2009); „Fürchte Dich nicht – alles unter Kontrolle“/Philosphie und Kontrolle (2011); „Haben Sie Zeit?“/Philosophie und Zeit (2013).
Mitarbeit bei verschiedenen Zeitungen / Zeitschriften.